29.10.2025

Im Herzen der Sperrzone: Der PowerBully schafft Wege, wo keine mehr sind

Ende Mai wurde das Dorf Blatten im Schweizer Lötschental von einem massiven Bergsturz getroffen. Große Teile der Siedlung wurden zerstört, das Tal steht seither unter Ausnahmezustand. Um die Verbindung zur Außenwelt wiederherzustellen, laufen auf schwierigstem Terrain intensive Räum- und Bauarbeiten – unterstützt vom PowerBully 12D.

In der Sperrzone, die weiterhin als hochgefährlich gilt, zeigt der PowerBully seine Stärken. Durch seinen geringen Bodendruck und seine enorme Geländegängigkeit ist er in der Lage, selbst in instabilen Bereichen sicher zu arbeiten. „Wir mussten keine zusätzlichen Zufahrtsstraßen anlegen. Der Materialtransport wurde erheblich erleichtert und die Effizienz deutlich gesteigert“, berichtet Manfred Ebener, stellvertretender Führungsstabschef.

Zunächst half der PowerBully beim Bau einer Notstraße, die innerhalb von drei Wochen durch Wald und Fels angelegt wurde. Er transportierte Aushub, Treibstoff und Baumaterial und bewährte sich auch im Flussbett der Lonza, wo schweres Gestein und unwegsamer Untergrund die Arbeiten erschwerten.

„In diesem Gelände sind Ketten unverzichtbar – mit Rädern kommt man hier nicht weiter“, erklärt Stefan Ritler, erfahrener PistenBully-Fahrer. Der PowerBully transportiert derzeit Humusmaterial über aufgeweichten Untergrund zu einem Depot, wo es für spätere Rekultivierungsarbeiten gelagert wird.

Neben seiner Leistungsfähigkeit schätzen die Fahrer auch den Komfort. „Nach einem langen Arbeitstag merkt man, wie viel die Federung und Dämpfung ausmachen“, sagt Fahrer Frederik Bellwald.

Mitten in der Sperrzone, wo andere Maschinen längst aufgeben müssen, leistet der PowerBully einen entscheidenden Beitrag zum Wiederaufbau – zuverlässig, kraftvoll und geländesicher.